Воеводский Леопольд Францевич
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306
Zeitschr. f. Ethnol . III, стр. 321 слл.
307
Schaaffhausen , в ук. м. стр. 262.
308
Там же , стр. 263.
309
Herodot . III, 99. Насчёт вопроса, где искать падэйцев и к какой расе их причислять (к арийской или к семитской?), см. Baehr , в прим. к этому м., где между прочим он говорит: Equidem malim accedere ad Heerenii seutentiam Padaeos in terra Guzerat collocandos esse] quae mihi vel eо probari videtur, quod adhuc circa fluvium Paddar [в Гузерате) gentes habitare dicuntur ferissimae (vоcantur Pindarris et Gonds in locis Adschmir, Malwa et Khandisch), quae adhuc homines sacrificant cognatosque aut morbo correptos fatali ant propter senectutem infirmos mactant cosdemque comedunt, ut monuit Kruse, Indiens alte Geschichte, p. 37.
310
Waitz , Anthropologie der Naturvоlker, II (1860), стр. 166.
311
Schaaffhausen , там же, стр. 258.
312
Wundt , в ук. м.
313
Schaafhausen , там же, стр. 260.
314
Там же , стр. 256 сл.
315
Wuttke , стр. 274 сл. Сравн. Klemm , Allg. Culturw. I, стр. 179.
316
Schaaffhausen , стр. 254 слл.
317
Schaaffhausen , в Archiv für Anthropologie, IV, стр. 248.
318
Там же , стр. 247.
319
Там же , стр. 242.
320
См. G. Klemm , Allgemeine Culturwissenchaft, I (1855): Feuer, Nahrung etc. стр. 176, где ирокезы оправдывают свой обычай следующим образом: Weil sein (des Feindes) Fleisch besser ist als das vom Elenn und Büffel und weil es ungereimt sein würde, den Leichnam seines Feindes den Wölfen und Fuchsen zu überlassen. Wozu hatte man ihn denn getödtet? Ueberdem wie stolz und zufrieden ist man, wenn man bedenkt, dass man von dem sich sättigen wird, welchen man hasste, und also die Rache und den Hunger befriedigt. Wie lässt man da seinen Kriegsgesang ertönen, wie bewundern uns da unsere Weiber, unsere Kinder und Nachbarn! Ср. его же Culturgeschichte, I, 307; II, 28.
321
Wundt , Vorlesungen, II; стр. 129 сл.
322
Klemm, Allg. Culturwiss. I, стр. 173. Ср. с этими взглядами ещё: Gerland. Die Bevölkerung der australischen Inselwelt, в Zeitschr. f. Völkerpsychologie, V, (1867), стр 284. Man hat gemeint, der Mangel an Fleischnahrung habe die Menschen dazu getrieben; aber dieser Grund genügt nicht. Hass, Rache und Катрfwuth waren die nächsten Triebfedern. Was Achill in der Raserei des Schmerzes wünschte, den Hektor roh aufzufressen, das führen die Polynesier aus, und um so eher, als man z. B. in Neu-Seeland die Ueberzeugung hatte, der Aufgefressene käme in ein ewiges Feuer oder würde ganz vernichtet. Auch wurden dem menschlichen Leibe Heilkräfte zugeschrieben; und man glaubte – und das hatte sehr vielen Einfluss – durch Auffressen eines Menschen die Eigenschaften desselben auf sich zu übertragen, stark und klug dadurch zu werden. Weil man nun das linke Auge für den Sitz der Seele ansah… so verzehrte mau das linke Auge vornehmlich, dag linke Auge wurde bei Menschenopfern in Tahiti dem König dargeboten, der den Mund öffnete, als ob er es verzehre – früher hat er es gewiss verzehrt – und der durch diese Ceremonie so glaubte man, Klugheit bekam.
323
Wundt Vorl. II, стр. 130.
324
A. Wuttke , Geschichte des Heidenthums, I: Die ersten Stufen der Geschichte der Menschheit (1852), cтp. 169 сл.
325
Schaaffhausen в ук. м. cтp. 216: Vielleicht liegen dieser scheusslichen Entartung (sic) hei den verschiedenen Völkern nicht immer dieselben Ursachen zu Grunde.
326
О. Caspari , Urgeschichte der Menschheit, I (1873), стр. 351; ср. стр. 370 сл.
327
M. Wagner, Einfluss der Nahrungsmittel auf Volkerzustände und Kulturgeschichte, в Beilage zur Allgemeinen (Augsburger) Zeitung, 1872 г. № 189: Das Fehlen der Jagd– und Heerde-Thiere, der gänzli he Mangel an thierischen Albuminaten, mit Ausnahme der Fische, war höchstwahrscheinlich die Hauptursache, welche jene fürchterliche Sitte der Menschenfresserei in jenen Ländern (на островах Южного океана) einführte (?) und unterhielt. Selbst in dem vergleichsweise ziemlich hochcivilisirten mexicanischen Reich der Azteken assen Priester und Akzisen mit Vorliebe das Fleisch unglücklicher zum Opfertod bestimmter Menschen, die zu diesem Zweck mit Maiskuchen sorgfältig gemästet wurden. Der König Montezuma verspeiste bekanntlich mit Vorliebe allwöchentlich gemästetes Kinderfleisch und verzichtete auf dieses sein Leibgericht erst, als ihm Cortez desshalb Vorwürfe machte. Bekanntlich fehlten in Mexico der Hirtenstand und die gezähmten Heerden, die gegenwärtig eine der wichtigsten Nahrungsquellen des Landes sind. Wie schnell verschwand (?) die rohe schauderhafte Sitte, als die Einfuhr europäischer Rinder, Schweine und Schaafe und deren rasche Vermehrung in Mexico wie in Neu-Seeland die ersehnte regelmässige Nahrung thierischen Albuminate lieferte!
328
Juv . Sat. XV, 78:
…ast illum in plurima sectum
Frusta ae particulas, ut multis mortuus unus
Sufficeret, totum corrosis ossibus edit
Victrix turba; nec ardenti decoxit aheno
Aut verubus: longum usque adeo tardumque putavit
Exspectare focos, contenta cadavere crudo…
sed qui mordere cadaver
Sustinuit, nihil unquam hac carne libentius edit:
Nam scelere in tanto ne quaeras aut dubites, an
Prima voluptatem gula senserit: ultimus autem
Qui stetit absumpto jam toto corpore, ductis
Per terram digitis aliquid de sanguine gustat.
329
Schaaffhausen в ук. м. стр. 217 сл.
330
Klemm , Allg. Culturw. I, стр. 176.
331
Там же , стр. 174.
332
Iliad . XXII, 345 слл.
333
Klemm , Allg. Culturw. I, стр. 175.
334
Там же , стр. 177.
335