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Der Pate antwotet: «Das kannst du nicht.»
Das Schloss ist so hoch, wie Fritz. Die Herrn und Damen spazieren hin und her, die Kinder tanzen, der Mann im Mantel sieht aus dem Fenster. Fritz fragt: «Darf der gr"une Mann mit den anderen spazieren?»
«Nein», antwortet der Pate.
«Dann sollen die Kinder herunterkommen», sagt Fritz, «ich will sie besser sehen.»
«Nein», sagt der Pate, «wie die Mechanik gemacht ist, muss sie bleiben.»
«So-o?» fragte Fritz, «H"or mal Pate Drosselmeier, wenn deine kleinen Herrn und Damen in dem Schloss nichts mehr k"onnen, dann brauche ich sie nicht. Meine Husaren sind besser. Sie k"onnen man"ovrieren, wie ich will.»
Er geht und spielt mit seiner Eskadron.
Auch Marie findet das Schloss bald langweilig. Aber sie sagt nichts. Der Pate Drosselmeier sagt zu den Eltern: «Ich will mein Schloss wieder einpacken».
Doch die Mutter will wissen wie die kleinen wunderbaren P"uppchen sich bewegen. Der Pate zeigt der Mutter. Er hat wieder gute Laune und schenkt den Kindern noch sch"one braune M"anner und Frauen mit goldenen Gesichtern, H"anden und Beinen. Sie riechen so s"uss und angenehm wie Pfefferkuchen. Fritz und Marie freuen sich sehr. Schwester Luise hat das neue sch"one Kleid angezogen und sieht wunderh"ubsch aus, aber Marie m"ochte ihr Kleid lieber noch ansehen. Die Mutter erlaubt ihr das.
Упражнения
1. Правильно или неправильно?
1) Die Kinder waren den ganzen Tag artig und fromm.
2) Sie haben noch nie so viele sch"one Geschenke bekommen.
3) Fritz bekommt ein Pferd und Husaren.
4) Marie bekommt keine Puppe.
5) Das Schloss von Pate Drosselmeier gef"allt den Kindern sehr.
2. Пронумеруйте в правильной последовательности.
Die Kinder laufen das Geschenk von Pate Drosselmeier sehen.
Die Kinder sehen die Geschenke.
Marie bekommt die sch"onste Puppe und ein seidenes Kleidchen.
Der Pate Drosselmeier will sein Schloss wieder einpacken.
Fritz geht und spielt mit seiner Eskadron.
III. Der Liebling
Marie bemerkt noch etwas. Sie sieht einen kleinen Mann. Er steht still und bescheiden. Er hat einen langen K"orper, kleine d"unne Beinchen und einen grossen Kopf. Seine Kleidung ist gut. Er tr"agt eine sch"one violettgl"anzende Husarenjacke mit vielen weissen Schn"uren und Kn"opfchen und die sch"onen Stiefelchen. Er hat einen komischen schmalen h"olzernen Mantel. Seine M"utze ist wie eine Bergm"annm"utze. Marie denkt, Pate Drosselmeier hat auch sehr schlechte Kleidung, aber ich liebe ihn. Marie sieht den netten Mann an. Er gef"allt ihr. Sein Gesicht ist gutm"utig. Seine hellgr"une Augen sind freundlich. Er hat einen Bart von weisser Baumwolle und ein s"usses L"acheln.
«Ach!» ruft Marie aus: «ach lieber Vater, wem geh"ort der kleine Mann dort am Baum?»
«Er», antwortet der Vater, «Er geh"ort Luisen, dir und dem Fritz! Er soll f"ur euch alle arbeiten, er soll euch die harten N"usse knacken.»
Der Vater nimmt ihn und hebt den h"olzernen Mantel in die H"ohe [2] . Das M"annlein "offnet den Mund und zeigt weisse Z"ahnchen.
Marie legt eine Nuss hinein, und – knack – hat sie der Mann zerbissen. Der kleine Mann ist ein Nussknacker. Marie ist froh. Der Vater sagt: «Liebe Marie, du sollst ihn sch"utzen. Luise und Fritz k"onnen ihn auch nehmen!»
2
hebt den h"olzernen Mantel in die H"ohe – приподнимает деревянный плащ
Marie nimmt ihn in den Arm, und gibt ihm N"usse. Sie sucht die kleinsten aus. Das M"annlein soll nicht so weit den Mund aufmachen.
Luise gibt ihm auch N"usse, und auch f"ur sie muss Freund Nussknacker arbeiten. Er l"achelt sehr freundlich. Fritz ist vom Reiten m"ude. Er kommt zu den Schwestern. Er lacht und gibt dem Nussknacker die gr"ossten und h"artesten N"usse. Und – krack – krack – drei Z"ahnchen fallen aus des Nussknackers Munde.
«Ach mein armer lieber Nussknacker!» schreit Marie laut, und nimmt ihn dem Fritz aus den H"anden.
«Er ist dumm», sagt Fritz. «Gib ihn mir, Marie! Er soll arbeiten.»
«Nein, nein», ruft Marie, «du bekommst ihn nicht, meinen lieben Nussknacker. Er sieht mich so wehm"utig an und zeigt mir sein M"undchen! Du bist hartherzig. Du schl"agst deine Pferde.»
«Das verstehst du nicht», ruft Fritz; «aber der Nussknacker geh"ort mir auch, gib ihn mir.»
Marie weint. Die Eltern kommen mit dem Paten Drosselmeier.
Der Vater sagt: «Der Nussknacker geh"ort jetzt nur Marie. Fritz, kranke Soldaten sollen nicht arbeiten.»
Fritz ist besch"amt, und geht zu seinen Husaren.
Marie sucht Nussknackers verlorne Z"ahnchen, und bindet um das kranke Kinn ein h"ubsches weisses Band. Sie h"allt ihn wie ein kleines Kind in den Armen, und sieht die sch"onen Bilder im Bilderbuch. Pate Drosselmeier lacht, und nennt den Nussknacker h"asslich. Sie ist b"ose. Sie sagt sehr ernst: «Mein lieber Nussknacker sieht h"ubscher aus, als du, lieber Pate!» [3]
Marie weiss nicht, warum die Eltern so laut lachen.
3
bindet um das kranke Kinn ein h"ubsches weisses Band – подвязывает пострадавшую челюсть красивой белой ленточкой