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Gegenstand an EDV (O) – HTLs. Die Angewandte Datentechnik (ADAT) ist ein Gegenstand an "osterreichischen EDV-HTLs. Dieser Gegenstand befasst sich mit:
• ab dem 3. Jahrgang mit DML, DDL, DCL, PL/SQL und das designen von ERDs;
• ab dem 4. Jahrgang mit Oracle Forms, XML, JDBC, ODBC;
• ab dem 5. Jahrgang mit Datawarehouse, Datenbankarchitektur und Datenbanktuning.
Ein herk"ommliches EDV-System verwendet die oben erw"ahnten Technologien, welche sich mit der Verwaltung (speichern, bearbeiten und auslesen) von Daten und Informationen besch"aftigen.
Der Industrietechnologe Datentechnik/Automatisierung arbeitet als gleichberechtigter Partner mit Ingenieuren, Informatikern und Naturwissenschaftlern zusammen. Sein Einsatzbereich erstreckt sich "uber den gesamten Produktlebenszyklus (Entwicklung, Vertrieb, Planung, Projektierung, Inbetriebnahme, Wartung) von hochwertigen Industrieanlagen, Kraftwerken sowie medizintechnischen und verkehrstechnischen Systemen.
Die zweij"ahrige Ausbildung enth"alt eine Reihe von Informatik-Themen (Technische Informatik, Software-Entwicklung, Betriebssysteme, Internetprogrammierung, Datenbanken, Microcomputertechnik) sowie Themengebiete der Automatisierungstechnik und ist gepr"agt durch hohe Praxisanteile.
Fragen zum Text
Was ist EDV? Worin bestehen die Hauptfunktionen der EDV?
Arbeitsauftrag
Stellen Sie in einer Pr"asentationen die modernen EDV-Systeme dar!
1.5. Was ist EVA-Prinzip?
Das EVA-Prinzip (Eingabe – Verarbeitung – Ausgabe) gilt als Grundschema der elektronischen Datenverarbeitung (EDV) (Abb. 1).
Es bezieht sich sowohl auf die Organisation der Hardware als auch auf das EDV-System (Hard- und Software) als Ganzes.
Abb. 1. EVA-Prinzip bei der Umwandlung von Wechselin Gleichstrom in einem Netzteil
In der Hardware muss man sich klar machen, was an Eingangssignalen zu erwarten ist (Tastatur-, Maus-, Joystick-, Netzwerk-, Ton-Anschl"usse), was man damit machen will (z. B. eine mathematische Berechnung mit eingetippten Zahlenwerten durchf"uhren) und was am Schluss ausgegeben werden soll (Bildschirmausgang, Drucker-, Netzwerk-, Ton-Ausg"ange).
In der Software muss ebenso klar sein, welche Eingangsdaten ein bestimmtes Programm bekommen soll (Tastendr"ucke und/oder Dateien von einem Datentr"ager), was es damit machen soll (mathematische Berechnungen, Berechnung von Grafikelementen) und was in welcher Form ausgegeben werden soll (Bildschirmausgaben in Text oder Grafik, Ansteuerung der Soundausg"ange, Abspeicherung auf einen Datentr"ager).
Grunds"atzlich kann jede Rechenmaschine, die sowohl das utm-, als auch das smn-Theorem erf"ullt, jede berechenbare Funktion auch ausrechnen. Sowohl Computer als auch Computerprogramme k"onnen somit als Funktionen angesehen werden, die Parameter (E) entgegennehmen, mit diesen Parametern eine Berechnung (V) anstellen und das Ergebnis der Berechnung ausgeben (A). Dieses Prinzip findet seine Entsprechung auch in der Psychologie als S-O-R (Stimulus – Organismus – Reaktion), vgl. Behaviorismus.
Entgegen der allgemeinen Meinung geh"ort der Speicher nicht zur Verarbeitung, sondern er hat im EVA-Prinzip eine Art Sonderstellung, er kapselt sich ab. Das wird als EVA (S) – Prinzip ausgedr"uckt.
Dieser Grundsatz wird in seiner Wichtigkeit – "ahnlich wie z. B. einfache Addition und Subtraktion in der Mathematik – eben, weil er zu einfach und logisch ist, h"aufig untersch"atzt und wird damit zu einer grossen Fehlerquelle. Genauso, wie das Vertauschen der Vorzeichen bei komplexen Formeln unweigerlich zu einem falschen Gesamtergebnis f"uhrt, wird ein Softwaredesign zu falschen Ergebnissen f"uhren, welches die Verarbeitung von Eingaben vor die eigentliche Eingabe der Werte setzt.
Bei der Fehlerbereinigung muss man sich also auch immer fragen, ob im vorherigen Schritt alles korrekt verlaufen ist. Wird also ein falscher Wert ausgegeben (Ausgabe), so sollte man pr"ufen, welche Werte in den eventuellen Berechnungen einflossen (Verarbeitung), um danach die Herkunft der Werte (Eingabe) kritisch zu pr"ufen.
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