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Die antike Welt: Staat und Politik
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Die antike Welt: Staat und Politik

Тихомиров Андрей Ильич

Документальное

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историческая литература

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Аннотация

Wenn man die Muster der Entwicklung der politischen Organisation einer Gesellschaft studiert, kann man ihre spezifischen Manifestationen nicht ignorieren. Verschiedene Staaten derselben sozio?konomischen Formation sind grunds?tzlich vom gleichen Typ. Der Schutz der Sklaverei, die Ausbeutung verarmter freier B?rger waren das Hauptanliegen der Pharaonen des alten ?gypten, der Herrscher des alten Indiens, Babylons und Chinas, die den Adel des alten Athen und Rom besitzen. Die ?ffentlich-rechtlichen Institutionen dieser L?nder hatten jedoch ihre eigenen Besonderheiten.

Einfuhrung

Das Eigentum der Feudalherren an der Erde, ihr aussergewohnliches Machtprivileg, die standische Teilung der Bevolkerung, die naturliche Wirtschaft bildeten die charakteristischen Merkmale der mittelalterlichen Gesellschaft. Die politische Herrschaft der Feudalherren in verschiedenen Landern wurde jedoch ungleich ausgefuhrt, ganz zu schweigen davon, dass einige Volker uberhaupt keine Leibeigenschaft der Bauern hatten. Die deutschen und slawischen Volker traten nach dem Zusammenbruch der Stammesordnung sofort in die Zeit des Feudalismus ein und unter Umgehung der Sklaverei.

Moderne westliche Historiker neigen dazu, die Regelmassigkeit des historischen Prozesses, die Bewegung der Zivilisation zu den vollkommeneren Formen der politischen Struktur der Gesellschaft, zu leugnen. Ihrer Meinung nach erfolgt die Entwicklung der Geschichte in einem geschlossenen Kreis, in dem das Schicksal der Volker in erster Linie vom Willen der Herrscher abhangt. Viele von ihnen wiederholen die Worte des deutschen Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831): «Die Lehren der Geschichte bestehen darin, dass die Menschen keine Lehren aus der Geschichte ziehen.»

Privateigentum in jeder burgerlichen Gesellschaft ist das Hauptprinzip des wirtschaftlichen und sozialen Lebens, die grundlegende Institution des Burgerrechts. Dennoch wird die grenzenlose Herrschaft der Bourgeoisie durch verschiedene Methoden verwirklicht. In diesem Zusammenhang wird fur die Geschichte des Staates und des Rechts ein allgemeines und besonderes Interesse an der Organisation der politischen Macht der herrschenden Klasse in jedem einzelnen Land von besonderer Bedeutung fur die Organisation der politischen Autoritat der herrschenden Klasse erworben.

Die politische Geschichte wurde durch Bevolkerungsfaktoren, geographisches Umfeld, die Besonderheiten des mentalen Lagers der Nation sowie die Klassen- und ideologischen Motive herausragender Personlichkeiten beeinflusst. Veranderungen in der Strategie und Taktik der herrschenden Klasse spiegeln sich in erster Linie in der Entwicklung oder radikalen Umstrukturierung von staatlichen Organen und Rechtsvorschriften wider.

Das Studium der Geschichte der Entwicklung des staatlichen Systems verschiedener Lander erleichtert das Verstandnis des Systems der Methoden der Klassenherrschaft in einem bestimmten historischen Umfeld und klart die Grunde fur den Ubergang von einem politischen Regime zum nachsten auf.

Die Grundprinzipien der neuen Macht, der Organisation des Managements werden wahrend der Zeit sozialer Revolutionen gelegt. Gleichzeitig werden die Grundsatze und das System der neuen Gesetzgebung geschaffen, die an die Bedurfnisse der Wirtschaftsordnung angepasst ist, und die politischen und rechtlichen Bestrebungen der Klassen und sozialen Gruppen der Gesellschaft werden aufgezeigt. Sie finden ihren Ausdruck in Verfassungen, organischen Gesetzen, Charta, Erklarungen, Codes usw.

Die Sklavenhaltung blieb nicht unbeweglich. Im Laufe seiner historischen Entwicklung hat er mehrere aufeinanderfolgende Phasen durchlaufen. Die fruhe Sklaverei, die sich noch nicht vollstandig von der Gemeindeordnung getrennt hatte, war die Grundlage der staatlichen Einheiten des Alten Ostens – wie die agyptische Despotion, das Reich der Hethiten, Assyrien, Persien und die Staaten des alten Indiens. In diesen militarisch-theokratischen Machten, die sich auf die Kraft des ausserwirtschaftlichen Zwangs stutzten, wurde die Aussenpolitik hauptsachlich von eroberenden Interessen geleitet: Die Eroberung von Land, Sklaven, Vieh und die Plunderung von Reichtumern in den Nachbarlandern waren das Hauptziel der damaligen Kriege. Internationale Fragen wurden normalerweise von bewaffneter Kraft gelost. Die Staaten des Alten Ostens mussten jedoch sehr lebhafte diplomatische Aktivitaten entwickeln. Die diplomatischen Beziehungen wurden von den Konigen selbst gefuhrt. Die Herren des Alten Ostens wurden als Gotter verehrt, verkorperten den ganzen Staat in ihrem Gesicht, hatten ganze Armeen von «koniglichen Dienern» – Beamten und Schreibern – zur Verfugung.

In Ubereinstimmung mit den Hauptaufgaben der eroberenden Aussenpolitik der militarisch-theokratischen Reiche des Ostens loste ihre zentralisierte Diplomatie einen relativ begrenzten Fragenumfang. Ihre starkste Seite war die Organisation des allgegenwartigen militarpolitischen Geheimdienstes.

Eine weiter entwickelte Sklaverei, die mit der Waren- und Geldwirtschaft und dem Wachstum der Kustenstadte verbunden war, war das Herzstuck der antiken Staaten Griechenland und Rom.

Die Aussenpolitik dieser Sklavenhalterstaaten ("Polices") wurde durch die Interessen des Kampfes um die Erweiterung der Territorien, um den Erwerb von Sklaven, um die Markte bestimmt. Von hier

die Folge waren: das Streben nach Hegemonie, die Suche nach Verbundeten, die Bildung von Gruppen, die koloniale Expansion, die die Bildung von Grossmachten zur Aufgabe machte und bei den Griechen im Osten, dem Persischen Konigreich, den Romern im Westen, der reichsten Handelsrepublik der alten Welt, Karthago, zu Zusammenstossen fuhrte.

Die diplomatische Aktivitat der antiken Policen wurde in lebhaften Verhandlungen, einem ununterbrochenen Austausch von Botschaften, der Einberufung von Sitzungen und dem Abschluss defensiver und offensiver Allianzvertrage ausgedruckt.

Das offentliche System der alten ostlichen Staaten

Der alte Osten ist einer der ersten Brutstatten der Zivilisation. Die Menschen haben hier fruh gelernt, Tiere zu domestizieren, sie haben die Hackenzucht und einige Handwerke gelernt. Das subtropische Klima, die fruchtbaren Boden und die relativ hohe Bevolkerungsdichte haben den Ubergang von der Jagd und Fischerei zu Viehzucht und Landwirtschaft beschleunigt. Die alten Indoeuropaer zum Beispiel bilden sich im sudlichen Ural. Besonders gunstig fur die Landwirtschaft waren die Taler der Flusse Nil, Tiger und Euphrat, der Yangtze und der Huanghe, der Indus und der Ganges.

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