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«Wo ist Erwin?», fragte ich prustend.
«Er kam ganz blass aus der Gespensterbude raus, raste los und rief uns zu: ,Alfons ist vom Gespenst geraubt.' Weg war er.»
Peter und Bruno waren vor Schreck an der Bude stehen geblieben und wollten gerade die Polizei alarmieren wegen Kindesraub, als ich dann rauskam.
«War schlimm, was (было плохо = тяжело тебе пришлось, да)?», fragte Bruno (спросил Бруно) und wies auf den abgebrochenen falschen Knochen (и указал на отломанную искусственную кость; falsch – фальшивый, ненастоящий; der Knochen; weisen – указывать; abbrechen – отламывать).
«Hatte ganz sch"on zu tun (было много дел)», sagte ich.
Ich warf den Papparm und das Gespenstertuch weg (я выбросил прочь картонную руку и материал от /одежды/ привидения; der Papparm; wegwerfen). Peter und Bruno bettelten (Петер и Бруно умоляли; betteln – нищенствовать; выпрашивать, молить), ich sollte noch mehr aus der Bude erz"ahlen (чтобы я рассказал еще что-нибудь о палатке = о комнате страха/). Ich sagte aber nur (но я только сказал): «Ihr habt ja gesehen, wer feige war, Erwin oder ich (вы ведь видели, кто был трусом, Эрвин или я)? Wenn es richtig losgeht (когда все самое интересное только начинается: «когда это по-настоящему начинается»), haut er ab (он убегает).»
«War schlimm, was?», fragte Bruno und wies auf den abgebrochenen falschen Knochen.
«Hatte ganz sch"on zu tun», sagte ich.
Ich warf den Papparm und das Gespenstertuch weg. Peter und Bruno bettelten, ich sollte noch mehr aus der Bude erz"ahlen. Ich sagte aber nur: «Ihr habt ja gesehen, wer feige war, Erwin oder ich? Wenn es richtig losgeht, haut er ab.»
Zu Hause sagte Papa (дома папа сказал): «Na, wie war's, Alfi (ну, Альфи, как все прошло)?»
«Ooch», sagte ich, «eigentlich langweilig (вообще-то, скучно). Du w"urdest dich auf diesem Rummel bloss "argern (ты бы на этой ярмарке только разозлился/досадовал; der Rummel).»
Mama sagte (мама сказала): «Geh doch mal in den Keller und hole Kohlen, Alfons (Альфонс, сходи-ка в погреб и принеси угли; die Kohle – уголь).»
Ich wollte nicht richtig (я не очень хотел /идти/). Ehrlich gesagt (честно говоря), habe ich furchtbare Angst (я ужасно боялся: «у меня был ужасный страх»), abends in den Keller zu gehen (ходить вечером в погреб). Und ich redete so lange herum, bis Papa mitkam (и я болтал так долго = до той поры, пока папа не пошел со мной; mitkommen). Es sind zu viele Spinnweben da unten (там внизу слишком много паутины; die Spinnwebe; spinnen – плести; weben – ткать; die Webe – ткань; паутина), es soll auch Ratten geben (еще там должны быть крысы; die Ratte), wer weiss, was sich sonst noch dort versteckt (кто знает, что там еще может прятаться = быть спрятанным; wissen).
Zu Hause sagte Papa: «Na, wie war's, Alfi?»
«Ooch», sagte ich, «eigentlich langweilig. Du w"urdest dich auf diesem Rummel bloss "argern.»
Mama sagte: «Geh doch mal in den Keller und hole Kohlen, Alfons.»
Ich wollte nicht richtig. Ehrlich gesagt, habe ich furchtbare Angst, abends in den Keller zu gehen. Und ich redete so lange herum, bis Papa mitkam. Es sind zu viele Spinnweben da unten, es soll auch Ratten geben, wer weiss, was sich sonst noch dort versteckt.
(Когда я был пьяным понарошку)
Diesmal war nicht mein Geburtstag, sondern Brunos (на этот раз был не мой день рождения, а Бруно; der Geburtstag; die Geburt – рождение). Seine Freunde durften am Nachmittag zum Kaffee kommen (его друзья могли прийти после обеда на кофе = были приглашены после обеда на чашечку кофе; der Freund; der Nachmittag; der Kaffee). Wir waren ganz allein in der Wohnung (мы были в квартире совершенно одни; die Wohnung), weil Brunos Eltern arbeiten (потому что родители Бруно работают). Seine Mutter hatte einen sch"onen Kaffeetisch gedeckt mit Sandtorte (его мама накрыла очень красивый стол с песочным тортом; der Kaffeetisch; die Sandtorte; der Sand) und einer grossen Kaffeekanne unter einem bunten Pudel (и с большим кофейником под пестрым пуделем; die Kaffeekanne; der Kaffee – кофе; der Pudel). Es war ein prima Geburtstag (это был прекрасный день рождения; der Geburtstag).
Diesmal war nicht mein Geburtstag, sondern Brunos. Seine Freunde durften am Nachmittag zum Kaffee kommen. Wir waren ganz allein m der Wohnung, weil Brunos Eltern arbeiten. Seine Mutter hatte einen sch"onen Kaffeetisch gedeckt mit Sandtorte und einer grossen Kaffeekanne unter einem bunten Pudel. Es war ein prima Geburtstag.
Nachdem wir satt waren, spielten wir (после того как насытились, мы начали играть; satt – сытый). Zuerst Indianer (сперва в индейцев; der Indi'aner)! Bruno war, weil er Geburtstag hatte, unser H"auptling (Бруно был нашим вождем, потому что у него был день рождения; der H"auptling). Sonst ist er nur gew"ohnlicher Indianer (обычно он всего лишь простой индеец) und heisst «Schielende Natter» (и зовут его «косящая/косоглазая змея»; schielen – косить, быть косоглазым; die Natter–змея, гадюка). Heute durfte er sich «Fernsehauge» nennen (сегодня ему было разрешено назваться «зоркий глаз»; das Fernsehauge; fern –далекий, дальний). Ich war Medizinmann und hiess «Weiser Zitteraal» (я был шаманом и звали меня «мудрый угорь»; der Mediz'inmann; die Mediz'in –лекарство, медицина; der Zitteraal–электрическийугорь; der Aal –угорь; zittern –дрожать). Die Friedenspfeife, die ich als Medizinmann dauernd rauchen musste, schmeckte mir nur nicht (мне только не пришлась по вкусу трубка мира, которую я, как шаман, должен был постоянно курить; der Friede–мир), Bruno hatte die Pfeife von seinem Papa hervorgekramt (Бруно разыскал трубку своего отца; hervor –наружу; kramen – рыться, шарить, перебирать); nat"urlich ohne Tabak (конечно, без табака; der T'abak), aber trotzdem wurde mir ganz schlecht davon (но все равно от нее мне сделалось совсем плохо) (ich werde auch als Grosser nie Pfeife rauchen (даже когда вырасту большой: «даже в качестве взрослого», я никогда не буду курить трубку)).
Nachdem wir satt waren, spielten wir. Zuerst Indianer! Bruno war, weil er Geburtstag hatte, unser H"auptling. Sonst ist er nur gew"ohnlicher Indianer und heisst «Schielende Natter». Heute durfte er sich «Fernsehauge» nennen. Ich war Medizinmann und hiess «Weiser Zitteraal». Die Friedenspfeife, die ich als Medizinmann dauernd rauchen musste, schmeckte mir nur nicht, Bruno hatte die Pfeife von seinem Papa hervorgekramt; nat"urlich ohne Tabak, aber trotzdem wurde mir ganz schlecht davon (ich werde auch als Grosser nie Pfeife rauchen).