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Der Toni sagte: »Please, Sir!« Er war ein internationaler Skilehrer (он был международным инструктором лыжного спорта). »Ich warte drunten in der Halle (подожду Вас внизу, в холле). Ich hab dem Herrn ein Paar Bretteln mitgebracht (я принес господину пару лыж; das Brettel — /южно-нем./ лыжа). Prima Eschenholz (ясеневые, первый сорт; die Esche — ясень; das Holz — дерево, древесина).« Dann ging er wieder (и он снова вышел).
110. Herr Kesselhuth saß noch in der Wanne, als es klopfte. Er meldete sich nicht. Denn er hatte Seife inden Augen. Und Kopfschmerzen hatte er außerdem. »Das kommt vom Saufen«, sprach er zu sich selber. Und dann ließ er sich kaltes Wasser übers Genick laufen.
Da wurde die Badezimmertür geöffnet, und ein wilder, lockiger Gebirgsbewohner trat ein. »Guten Morgen wünsch ich«, erklärte er. »Entschuldigen Sie, bittschön. Aber ich bin der Graswander Toni.«
»Da kann man nichts machen«, sagte der nackte Mann in der Wanne. »Wie geht's?«
»Danke der Nachfrage. Es geht.«
»Das freut mich«, versicherte Kesselhuth in gewinnender Manier. »Und worum handelt sich's? Wollen Sie mir den Rücken abseifen?«
Anton Graswander zuckte die Achseln. »Schon, schon. Aber eigentlich komm ich von wegen dem Skiunterricht.«
»Ach so!« rief Kesselhuth. Dann streckte er einen Fuß aus dem Wasser, bearbeitete ihn mit Bürste und Seife und fragte: »Wollen wir mit dem Skifahren nicht lieber warten, bis ich abgetrocknet bin?«
Der Toni sagte: »Please, Sir!« Er war ein internationaler Skilehrer. »Ich warte drunten in der Halle. Ich hab dem Herrn ein Paar Bretteln mitgebracht. Prima Eschenholz.« Dann ging er wieder.
111. Auch Hagedorns morgendlicher Schlummer erlitt eine Störung (нарушен был и утренний сон Хагедорна; der Schlummer; erleiden — испытать, перенести; die Störung — нарушение, помеха; stören — мешать). Er träumte, dass ihn jemand rüttele und schüttele, und rollte sich gekränkt auf die andre Seite des breiten Betts (ему приснилось, что кто-то его тормошит и трясет, и он обиженно перекатился на другую сторону широкой кровати). Aber der Jemand ließ sich nicht entmutigen (но этот «кто-то» не оставил его в покое; sich nicht entmutigen lassen — не пасть духом: «недатьлишитьсебямужества»; der Mut — мужество). Er wanderte um das Bett herum, schlug die Steppdecke zurück, zog ihm den Pyjama vom Leibe, goss aus einer Flasche kühles Öl auf den Rücken des Schläfers (он обошел вокруг кровати, откинул стеганое одеяло, стянул с его тела пижаму, вылил из пузырька холодное жидкое масло на спину спящего; der Pyjáma; der Schläfer; der Leib; das Öl; gießen) und begann ihn mit riesigen Händen zu kneten und zu beklopfen (и начал мять и пошлепывать его своими огромными ручищами; klopfen — стучать).
»Lassen Sie den Blödsinn (прекратите этот идиотизм)!« murmelte Hagedorn und haschte vergeblich nach der Decke (пробормотал Хагедорн и попытался ухватить одеяло, но тщетно; haschen — ловить, поймать, хватать, схватить). Dann lachte er plötzlich und rief (потом он вдруг засмеялся и воскликнул): »Nicht kitzeln (не щекотать)!« Endlich wachte er ein wenig auf, drehte den Kopf zur Seite, bemerkte einen großen Mann mit aufgerollten Hemdsärmeln und fragte erbost (наконец, он слегка очнулся, повернул голову в сторону, увидел рослого мужчину в рубашке с засученными рукавами и сердито спросил): »Sind Sie des Teufels, Herr (Вы с ума сошли: «Вы от дьявола = одержимы»)?«
»Nein, der Masseur (нет, я массажист)«, sagte der Fremde. »Ich bin bestellt (меня вызвали). Mein Name ist Masseur Stünzner (меня зовут массажист Штюнцер).«
»Ist Masseur Ihr Vorname (массажист — это Ваше имя)?« fragte der junge Mann (спросил молодой человек).
»Eher der Beruf (скорее профессия)«, antwortete der andre und verstärkte seine handgreiflichen Bemühungen (ответил тот и усилил = удвоил свои рукоприкладные усилия; сравните: die handgreifliche Tätigkeit — работавручную/руками/; handgreiflich werden — ударить, датьволюрукам; оскорбитьдействием; die Hand — рука; greifen — хватать). Es schien nicht ratsam, Herrn Stünzner zu reizen (казалось, было неразумно раздражать господина Штюнцера; raten — советовать). »Ich bin in seiner Gewalt (я в его власти; die Gewalt)«, dachte der junge Mann (думал молодой человек). »Er ist ein jähzorniger Masseur (он вспыльчивый массажист; jäh — внезапный; стремительный, порывистый; der Zorn — гнев). Wenn ich ihn kränke, massiert er mich in Grund und Boden (если я его обижу, то он замассирует меня до полусмерти; der Grund — почва, земля; der Boden — земля, грунт, почва).«
Alle Knochen taten ihm weh (все косточки причиняли ему боль; derKnochen — кость). Und das sollte gesund sein (и это должно бы быть полезно для здоровья)?
111. Auch Hagedorns morgendlicher Schlummer erlitt eine Störung. Er träumte, dass ihn jemand rüttele und schüttele, und rollte sich gekränkt auf die andre Seite des breiten Betts. Aber der Jemand ließ sich nicht entmutigen. Er wanderte um das Bett herum, schlug die Steppdecke zurück, zog ihm den Pyjama vom Leibe,goss aus einer Flasche kühles Öl auf den Rücken des Schläfers und begann ihn mit riesigen Händen zu kneten und zu beklopfen.
»Lassen Sie den Blödsinn!« murmelte Hagedorn und haschte vergeblich nach der Decke. Dann lachte er plötzlich und rief: »Nicht kitzeln!« Endlich wachte er ein wenig auf, drehte den Kopf zur Seite, bemerkte einen großen Mann mit aufgerollten Hemdsärmeln und fragte erbost: »Sind Sie des Teufels, Herr?«
»Nein, der Masseur«, sagte der Fremde. »Ich bin bestellt. Mein Name ist Masseur Stünzner.«
»Ist Masseur Ihr Vorname?« fragte der junge Mann.