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Ох уж этот Мюллер... Пять немецких детективов для начального чтения
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Felix Und Theo

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Alle wollen die Filmstars sehen, die heute im Zoo-Palast sind Alle? Nat"urlich nicht. Unter den Menschen sind auch Helmut M"uller, Bea Braun, Kommissar Schweitzer und... Antonio Ferucci.

Werner Hofinger sieht Ferucci etwa 50 Meter vor dem Eingang zum Zoo-Palast. Hofinger fotografiert die Menschen, die Filmstars, die Fans. Dann geht er langsam zu den W"urstchenbuden. Er weiss, dass der W"urstchenverk"aufer Polizist ist. Er bestellt eine Currywurst. Ferucci kommt zur W"urstchenbude. Ein anderer Mann steht pl"otzlich auch neben Hofinger – Gl"aser-Peter! Hofinger hat Angst. Er sieht in der Hand von Ferucci ein Messer.

«Die Fotos! Gib mir die Fotos!»

«Welche Fotos?» fragt Hofinger und schwitzt.

«Die Fotos von uns beiden. Du warst doch nicht bei der Polizei, oder?» fragt Ferucci. Hofinger sp"urt das Messer im R"ucken. In diesem Moment zieht der «W"urstchenverk"aufer» seine Pistole.

«Das Messer weg! H"ande hoch! Polizei!»

Hinter Ferucci und Gl"aser-Peter stehen M"uller, Kommissar Schweitzer und zwei andere Polizisten.

In einer Minute ist alles vorbei. Werner Hofinger ist ganz weiss im Gesicht. Seine H"ande zittern.

«Sie waren grossartig, Herr Hofinger, wunderbar, einfach wunderbar!» sagt Helmut M"uller.

Auch Bea Braun ist gl"ucklich. Sie hatte grosse Angst. So ein charmanter und mutiger Mann, dieser Hofinger, denkt sie.

Bei Petra Weiser gibt es ein grosses Abschiedsessen. Werner Hofinger f"ahrt morgen zur"uck nach Hamburg. Helmut M"uller, Bea Braun, Petra und Werner sitzen am Tisch.

«Jetzt habe ich eine interessante Reportage "uber Drogenhandel. In Hamburg kann ich sie an den «Stern» verkaufen. Das gibt ein gutes Honorar!»

«Und der Bericht "uber die Filmfestspiele?» fragt Bea Braun.

«Zu den Filmfestspielen kommt er n"achstes Jahr wieder», sagt Peta und l"achelt. «Da macht er eine neue Reportage.»

«Ich? N"achstes Jahr hier? Lieber bin ich dann auf den Fidji-Inseln!»

«Schade», sagt Bea Braun und l"achelt.

Schade!

Oh, Maria...

Die Hauptpersonen dieser Geschichte sind:

Helmut M"uller, Privatdetektiv, muss nach M"unchen fliegen, um dort einen Auftrag zu erledigen. Im Flugzeug begegnet er Maria, seiner fr"uheren Freundin.

Maria Hintersberger, will einige Tage in M"unchen blei­ben, weiss aber noch nicht, ob sie Zeit hat, mit M"uller essen zu gehen.

Peter von Hacker, Textilfabrikant. hat ein Problem: Seine Tochter ist mit einem italienischen Schlagers"anger verschwunden.

Bea Braun, M"ullers Sekret"arin, bleibt in Berlin und trifft sich mit Kommissar Schweitzer.

Kommissar Schweitzer weiss viel "uber Maria Hinters­berger und hat einen schlimmen Verdacht.

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«Mein Gott (Бог ты мой), ist das heiss (ну и жарко же)» – denkt (думает) Helmut M"uller. August ist der Monat (месяц) mit den h"ochsten (с самыми высокими) Temperaturen in Berlin. M"uller steht (стоит) auf der Wilmersdorfer Strasse und wartet auf ein Taxi (ждет). Er hat einen kleinen Koffer (чемодан) in der Hand. Er muss zum Flughafen (ему нужно в аэропорт, m). Es ist Samstagmittag (суббота, полдень), und es fahren kaum Autos (практически, почти совсем нет машин) auf den Strassen Viele Berliner sind im Urlaub (в отпуске, m). Wer nicht verreist ist (уехал), ist am Wannsee beim Baden (купается: «при купании»).

Endlich (наконец) kommt ein Taxi. M"uller steigt ein (садится).

«Zum Flughafen Tegel, bitte, Pan Am nach M"unchen.»

Der Fahrer ist ein alter Berliner Taxifahrer. Er hat Lust (имеет желание, f), sich zu unterhalten (беседовать). M"uller spricht eigentlich (собственно /говоря/) gerne mit Taxifahrern, aber heute nicht. Er denkt an den Flug (о полете). M"uller hasst Flugzeuge (ненавидит самолеты, n). Er hat Angst vorm Fliegen («имеет страх перед летанием»). Er muss nach M"unchen, weil er einen guten Auftrag bekommen hat (потому что получил хороший заказ). Ein Textilfabrikant hat gestern angerufen (позвонил вчера). Ein Routinefall (рутинный случай, m). Und er arbeitet gerne in M"unchen. Er hat dort studiert, an der Ludwig-Maximilians-Universit"at. Es war eine lustige Zeit (веселое время) damals (тогда). M"uller ist heute 42 Jahre alt. Damals war er 20. Danach (затем), Ende (конец, n) der 60er, Anfang (начало, m) der 70er Jahre, hatte er seine politische Phase. Die Studenten haben oft gestreikt (часто бастовали), er auch. Er war mit Maria zusammen (вместе). Maria...

«25 Mark, mein Herr.»

«Wie bitte? (Как? Повторите, пожалуйста.)» M"uller tr"aumt (мечтает, видит сны) von M"unchen und von Maria.

«25 Mark, sach ick! Is wat? (= sag ich! Ist was? – берлинский диалект).»

«Nein, nein, schon gut (уж ладно = все хорошо, в порядке), hier bitte.»

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«Mein Gott, ist das heiss» – denkt Helmut M"uller. August ist der Monat mit den h"ochsten Temperaturen in Berlin. M"uller steht auf der Wilmersdorfer Strasse und wartet auf ein Taxi. Er hat einen kleinen Koffer in der Hand. Er muss zum Flughafen. Es ist Samstagmittag, und es fahren kaum Autos auf den Strassen. Viele Berliner sind im Urlaub. Wer nicht verreist ist, ist am Wannsee beim Baden.

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