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Rufen Sie mich in ein paar Stunden wieder an.
Tja, Herr M"uller, ich habe eine Menge Sachen erfahren.
Meine Tochter macht mir grosse Sorgen.
Sie war einige Jahre verheiratet, jetzt ist sie geschieden.
Schon gut, schon gut.
Was machen Sie heute Nachmittag?
Wenn Sie einverstanden sind.
H"oren Sie gut zu!
Passen Sie auf!
10
Inzwischen (между тем, тем временем) arbeitet M"uller weiter an dem Fall (над случаем, происшествием, m = делом) «Peter von Hackers Tochter». Allerdings (однако) ohne Erfolg (без успеха, m). "Uberall (всюду) die gleiche (та же самая, одна и та же) Reaktion. Die Leute sagen, der Vater soll sich um seine eigenen Angelegenheiten (о своих собственных делах) k"ummern (заботиться) und seine Tochter in Ruhe lassen (оставить в покое). Langsam (медленно = постепенно) hat M"uller keine Lust mehr, die Tochter und den italienischen Schlagers"anger zu suchen.
Am Nachmittag telefoniert er wieder mit Berlin. Aber es meldet sich (вызывается, отзывается = берет трубку) niemand.
Auch in M"unchen ist das Wetter wunderbar (чудесна). Zu sch"on (слишком хороша), um noch weiter einen Schlagers"anger und eine Fabrikantentochter zu suchen. M"uller geht ins Hotel, duscht sich und bummelt (бродит, прогуливается) dann durch die M"unchner Innenstadt (по центру города: «внутренний город»), Marienplatz, Stachus, Lenbachplatz. Er bummelt weiter bis zur Alten Pinakothek. Dort h"angt eine der sch"onsten Gem"aldesammlungen (одно из прекраснейших собраний картин) der klassischen Malerei (живописи, f) Europas. Aber das Wetter ist zu sch"on f"ur einen Museumsbesuch. Er geht lieber in einen kleinen Biergarten hinter dem Museum (за, позади). Hier treffen sich (встречаются) K"unstler (люди искусства), Filmemacher («делатели кино») und der M"unchner Jet-Set (высших кругов общества /jet – самолет + set – слой /напр. общества/ (англ.) – люди, которые могут себе позволить «тусоваться» на эксклюзивных курортах/). Er mag keine Jet-Set-Leute, aber der Biergarten ist einfach wunderbar (просто чудесен).
Am Abend bekommt er Besuch («получает посещение», m) von Peter von Hacker. Herr Hacker hat einen Scheck dabei (при себе).
«Herr M"uller, ich danke Ihnen, Sie haben mir sehr geholfen (помогли, helfen)!»
«Aber...»
«Schon gut, meine Tochter ist wieder zu Hause (снова дома). Wir haben zusammen gesprochen (поговорили вместе). Sie war sehr w"utend (в ярости, die Wut – ярость), weil (потому что) ich einen Detektiv engagiert habe (нанял). Sie meint (считает), in einer Familie muss man (нужно) solche Probleme selbst l"osen (такие проблемы самим решать). Sie hat ja (ведь) auch Recht (права). Ich muss mir mehr Zeit f"ur meine Familie nehmen. Aber die Arbeit, die Arbeit. Na ja, Sie wissen ja, wie das so ist (как это есть на самом деле, как это бывает). Aber jetzt muss ich leider (к сожалению) gehen, ich habe einen Termin (назначенная деловая встреча, der Term'in) – ich meine, ich gehe jetzt mit meiner Tochter in die Philarmonie! Also, nochmals (еще раз) vielen Dank. Hier ist Ihr Honorar. Ich hoffe (надеюсь), Sie sind zufrieden (довольны).»
Helmut M"uller nimmt den Scheck. Sehr freundlich (любезен), dieser Herr von Hacker! M"uller ist sehr froh (рад).
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Inzwischen arbeitet M"uller weiter an dem Fall «Peter von Hackers Tochter». Allerdings ohne Erfolg. "Uberall die gleiche Reaktion. Die Leute sagen, der Vater soll sich um seine eigenen Angelegenheiten k"ummern und seine Tochter in Ruhe lassen. Langsam hat M"uller keine Lust mehr, die Tochter und den italienischen Schlagers"anger zu suchen.
Am Nachmittag telefoniert er wieder mit Berlin. Aber es meldet sich niemand.
Auch in M"unchen ist das Wetter wunderbar. Zu sch"on, um noch weiter einen Schlagers"anger und eine Fabrikantentochter zu suchen. M"uller geht ins Hotel, duscht sich und bummelt dann durch die M"unchner Innenstadt, Marienplatz, Stachus, Lenbachplatz. Er bummelt weiter bis zur Alten Pinakothek. Dort h"angt eine der sch"onsten Gem"aldesammlungen der klassischen Malerei Europas. Aber das Wetter ist zu sch"on f"ur einen Museumsbesuch. Er geht lieber in einen kleinen Biergarten hinter dem Museum. Hier treffen sich K"unstler, Filmemacher und der M"unchner Jet-Set. Er mag keine Jet-Set-Leute, aber der Biergarten ist einfach wunderbar.
Am Abend bekommt er Besuch von Peter von Hacker. Herr Hacker hat einen Scheck dabei.
«Herr M"uller, ich danke Ihnen, Sie haben mir sehr geholfen!»
«Aber...»
«Schon gut, meine Tochter ist wieder zu Hause. Wir haben zusammen gesprochen. Sie war sehr w"utend, weil ich einen Detektiv engagiert habe. Sie meint, in einer Familie muss man solche Probleme selbst l"osen. Sie hat ja auch Recht. Ich muss mir mehr Zeit f"ur meine Familie nehmen. Aber die Arbeit, die Arbeit. Na ja, Sie wissen ja, wie das so ist. Aber jetzt muss ich leider gehen, ich habe einen Termin – ich meine, ich gehe jetzt mit meiner Tochter in die Philarmonie! Also, nochmals vielen Dank. Hier ist Ihr Honorar. Ich hoffe, Sie sind zufrieden.»
Helmut M"uller nimmt den Scheck. Sehr freundlich, dieser Herr von Hacker! M"uller ist sehr froh.
Ohne Erfolg.
"Uberall die gleiche Reaktion.
Sich um seine eigenen Angelegenheiten k"ummern.
In Ruhe lassen.
Der Biergarten ist einfach wunderbar!
Am Abend bekommen wir Besuch.
Herr M"uller, ich danke Ihnen, Sie haben mir sehr geholfen!