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Genau wie bei mir!
Fassen wir zusammen:...
Nein, das glaube ich nicht.
12
sich vorbereiten – подготовиться
der Badegast – купальщик, курортник
Aussenseiter – 'аутсайдер', человек, находящийся вне общества
die Heimat – родина
heimatlos – бездомный, бродяга
scheitern – терпеть поражение, неудачу
der Gescheiterte – потерпевший неудачу, неудачник
am Rand der Gesellschaft stehen – стоять ‘на краю общества’ = быть маргиналом
das Feuer – огонь
das Lagerfeuer – костер
der Kumpel – дружок, приятель
nicken – кивать
die Decke – одеяло
die Schulter – плечо
sozusagen – так сказать
Am Abend gehen unsere beiden Freunde an die Isar.
Sie haben sich gut vorbereitet: Am Nachmittag haben sie einen alten Freund besucht, Alfred H"ubner. Alfred arbeitet als Fotoreporter bei einer M"unchner Zeitung. Als M"uller ihm seinen Plan erkl"arte, war er begeistert. Alfred gab den beiden einen alten Pullover, eine Hose und eine Decke.
Im Supermarkt hat Helmut dann noch zwei Liter billigen Rotwein und eine Taschenlampe gekauft.
Auf dem Weg zum Treffpunkt an der Isar kommen den beiden die letzten Badeg"aste entgegen. Jetzt, am Abend, treffen sich hier andere Menschen, die Gruppe der Aussenseiter, der Heimatlosen, der Gescheiterten – alle, die am Rand der Gesellschaft stehen.
In der N"ahe vom Ufer sitzen ein paar M"anner an einem Lagerfeuer.
«Hallo, Helmut!»
Bruno h"alt eine Weinflasche in der Hand und l"adt die beiden Freunde ein, sich zu ihm zu setzen.
«Hallo!» antwortet M"uller. «Das ist Felix, ein Kumpel von mir.»
Die M"anner nicken. Bruno kennt Helmut. Helmut kennt Felix – in Ordnung. Keiner fragt woher?, warum?, wohin? Nach ein paar Stunden sitzen nur noch Bruno, Helmut und Felix am Feuer. Alle drei haben Decken oder M"antel um die Schultern gelegt. Es ist k"uhl geworden.
«Du, Bruno!»
«Hm!»
«Bruno, hast du in den letzten Tagen irgend etwas Merkw"urdiges hier gesehen? Ich meine hier, sozusagen in deinem Schlafzimmer?»
Bruno schaut M"uller lange an. Dann sagt er:
«Von der Polizei bist du nicht. Das rieche ich. Was willst du also?»
Der Detektiv erz"ahlt, was ihm und Felix passiert ist Bruno h"ort zu, ohne etwas zu sagen. Dann trinkt er einen grossen Schluck Rotwein. «Sie kommen immer um 12.»
«Wer?»
«Weiss ich nicht.»
«Wie viele?»
«Mindestens zwei. Ein Auto kommt, dann h"ore ich Stimmen.»
«Wo?»
«Immer an der gleichen Stelle. Wo du auch gelegen hast. Es gibt nur diesen einen Weg, wo man mit dem Auto fahren kann.»
«Danke, Bruno.»
Das ist Felix, ein Kumpel von mir.
13
dunkel – темно
lauschen – прислушиваться
Pst! – Тcc!
Und dann los! – А потом давай, за дело, поехали!
schleppen – тащить, таскать
hoffentlich – будем надеяться
die Vorsicht – осторожность
Vorsicht! – Осторожно!
r"uckw"arts – назад, обратно
h"asslich – уродливый, отвратительный
rauschen – шуршать, шелестеть
das Ger"ausch – шум
die Stille – тишина
vorhin – до этого, прежде
rasen – мчаться
der Schein – свет
der Scheinwerfer – прожектор
abhauen – отрубать
Jungs, ich hau ab – Парни, я смываюсь
festhalten – задержать
Helmut M"uller, Felix Neumann und Bruno liegen hinter einem Busch und lauschen in die Dunkelheit.
«Pst, ich h"ore was!»
Tats"achlich. Langsam kommt ein Auto ohne Licht den Weg entlang.
«Wir warten, bis sie vorbei sind. Und dann los!»
Felix gibt mit der Taschenlampe Lichtsignale.
«Hoffentlich hat Alfred aufgepasst!»
«Na klar, du kennst doch Alfred. Wenn der eine gute Story riecht... So, los jetzt!
Die drei springen auf und schleppen Steine, "Aste und eine Parkbank auf den Weg. Sie bauen eine Barrikade.
«Vorsicht, das Auto kommt zur"uck!»
Langsam rollt das Auto, wieder ohne Licht, den Weg entlang. Diesmal r"uckw"arts.
Mit einem h"asslichen Ger"ausch f"ahrt der Wagen in die Barrikade.