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«Aber Helmut, das ist doch Quatsch, das...»
Aber aus der Leitung kommt nur ein 'Tuut, Tuut'. M"uller hat aufgelegt.
Felix legt sich auf sein Bett, nimmt zwei Aspirin gegen die f"urchterlichen Kopfschmerzen und schl"aft sofort ein.
Ich bin's, Felix Neumann. Ist Helmut da?
Moment, ich verbinde Sie, Herr Neumann!
Wie geht's?
Wie schmeckt das Bier?
Mensch, Helmut! Mir ist was ganz Bl"odes passiert...
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tief – глубоко
fest – крепко
wenigstens – хоть, хотя бы, как минимум
betrachten – созерцать, осматривать
sich umarmen – обняться
Und jetzt an die Arbeit – А теперь за работу
n"amlich – именно; дело в том, что...
das Opfer – жертва
ausrauben – ограбить
herausfinden – выяснить
als Tourist verkleidet – переодетый туристом
der Rest – остаток, остальное
Deine Aufgabe ist folgende – Твоя задача следующая
hinter mir her – вслед за мной
beobachten – наблюдать
um mich herum – вокруг меня
Langsam "offnet Felix die Augen. Er hat tief und fest geschlafen. Jemand ist in seinem Zimmer.
«Helmut?»
«Ja, mein Lieber, ich bin hier.»
«Wie kommst du denn so schnell hierher? Wie sp"at ist es? Hab' ich fest geschlafen! Wenigstens habe ich jetzt keine Kopfschmerzen mehr.»
M"uller betrachtet seinen Freund.
«Du hast nicht nur fest, sondern auch lange geschlafen. Wir haben heute Mittag telefoniert, und jetzt ist es sechs Uhr. Wie geht es dir?»
«Schon besser, jetzt wo du da bist.»
Felix steht auf, und die beiden Freunde umarmen sich.
«So, und jetzt an die Arbeit. Ich habe n"amlich einen Plan. Wenn deine Geschichte stimmt, dann suchen irgendwelche Gangster ihre Opfer auf dem Oktoberfest, rauben sie aus und bringen sie dann an die Isar. Ich weiss bloss nicht, wie sie das machen. Aber das finden wir schon noch heraus. Heute Abend gehe ich auf's Oktoberfest, als Tourist verkleidet. Du gibst mir deine Sachen. Dieses bunte Hemd ist gerade richtig, und deine gr"une Sommerhose auch. Dazu ein paar Sandalen. Den Rest mache ich dann schon. Deine Aufgabe ist folgende: Du gehst immer hinter mir her und beobachtest alles, was um mich herum passiert. Klar?»
«Klar!»
Wie sp"at ist es?
So, und jetzt an die Arbeit.
Das finden wir schon noch heraus.
Deine Aufgabe ist folgende:...
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sich auf den Weg machen – отправляться в путь
am Tag davor – за день до этого
der L"arm – шум
gleichzeitig – одновременно
krachen – трещать, грохотать
die Sch"urze – фартук
bedienen – обслуживать
die Bedienung – обслуживание; обслуживающий песонал
das Wechselgeld behalten – оставить сдачу (себе)
der Schluck – глоток
das Gem"ut – душа, душевное состояние
gem"utlich – уютно, «душевно»
das bunte Treiben – оживление, «пестрая суета»
aufpassen – внимательно следить
"Arger machen – делать неприятности, хулиганить
vollkommen "uberf"ullt – совершенно переполненный
der Gang – коридор, проход
ab und zu – время от времени
sauer – кислый
das Sauerkraut – кислая капуста
W"urstchen mit Sauerkraut – сосиски с кислой капустой
pl"otzlich – вдруг
ein merkw"urdiges Gef"uhl – странное чувство, ощущение
der Magen – желудок
drehen – кружиться, вращаться
hinten – сзади, позади
Ihm ist schwindlig – У него кружится голова
Die beiden Freunde machen sich auf den Weg. M"uller geht zur U-Bahn Station, Felix etwa 50 Meter hinter ihm. M"uller steigt in die U-Bahn, Neumann einen Waggon dahinter. Der Detektiv geht in das 'Hotbr"au-Zelt' und setzt sich an einen Tisch. Felix setzt sich an einen Tisch etwas weiter weg.
Das Bierzelt ist genauso voll wie am Tag davor. Der gleiche L"arm, die gleiche Blasmusik, lachende und singende Menschen schieben sich durch das Zelt. Bedienungen tragen acht bis zehn Masskr"uge gleichzeitig und stellen sie krachend auf die Tische.
«Fr"aulein, eine Mass!» Eine Frau im Dirndl (das Dirndl = die Sch"urze) kommt zu M"uller und stellt einen Krug auf den Tisch. M"uller holt seine Brieftasche und gibt der Frau 10 Mark.
«O.k., Miss!» Er zeigt mit der Brieftasche, dass die Bedienung das Wechselgeld behalten kann.