Шрифт:
«Wie heisst er denn?»
«Sch"onfeld, Joachim Sch"onfeld. Kunststudent aus Berlin.»
«Sind Sie sicher (уверены)? Der junge Mann, den ich meine (которого я имею в виду), hat sich unter dem Namen 'Schmidt' eingetragen (записался, /in die Liste/ eintragen – вносить /в список/, записывать).»
Die beiden finden tats"achlich heraus (выявляют, обнаруживают, herausfinden, heraus – наружу), dass Joachim als 'Joachim Schmidt' "ofter in der Bibliothek war. Aber warum nicht unter seinem richtigen Namen?
Die beiden plaudern (болтают) noch ein bisschen. Es stellt sich heraus (выясняется, оказывается, sich herausstellen), dass die Bibliothekarin, die sich M"uller als 'Claudia' vorstellt, in Berlin studiert hat. Und M"uller l"adt sie f"ur den n"achsten Nachmittag zum Kaffee ein (приглашает).
«Gut, dann bis morgen, Claudia. Ich hole Sie gegen 16 Uhr hier in der Bibliothek ab (зайду за вами).»
Zur"uck im Hotel legt sich M"uller erstmal in die Badewanne. Seine Beine schmerzen (болят). Das lange Spazierengehen ist er nicht gew"ohnt (не привык к долгим прогулкам). Entspannt (расслабленно) liegt er im heissen Wasser und sammelt (собирает) die bisherigen (которые были до сих пор, bisher – до сих пор) Ergebnisse (результаты, das Ergebnis) seiner Suche (своего поиска).
Warum tr"agt sich Joachim unter falschem Namen ein? Warum ist er seit zwei Wochen verschwunden, wie das M"adchen behauptet (утверждает)? Wer ist das M"adchen? Wo kann er weitersuchen? Wo sucht ein Berliner Privatdetektiv, der zum ersten Mal in seinem Leben in dieser riesigen Stadt zu Besuch ist (в гостях), einen verschollenen (пропавшего без вести) Studenten?
9
In der Bibliothek des Goethe-Instituts liegen mehrere deutsche Tageszeitungen. M"uller holt sich die 'S"uddeutsche Zeitung' und beginnt zu lesen. Wie immer von hinten. Erst den Sportteil, dann die Kulturseiten und schliesslich landet er auf Seite 3.
Die Bibliothekarin bringt Illustrierte und Magazine, ordnet sie in die Regale und l"achelt M"uller im Vorbeigehen zu. M"uller l"achelt zur"uck und beobachtet, wie sie mit ihrem etwas zu kurzen Rock zu ihrem Schreibtisch schlendert.
M"uller hat eine Idee. Er faltet die Zeitung zusammen, holt das Foto von Joachim aus der Brusttasche seines Polohemdes und geht langsam zum Schreibtisch am Ausgang.
«Kann ich Ihnen helfen?» die Biblithekarin l"achelt schon wieder.
M"uller ist ein bisschen verlegen, tritt von einem Fuss auf den anderen und legt das Foto auf den Tisch.
«Ja, "ahm, wo soll ich anfangen. Wissen Sie, ich bin gerade hier in der Stadt, und eine Bekannte hat mich gebeten, ihren Neffen zu besuchen. Der Neffe studiert hier in New York an der Kunstakademie. Und da dachte ich, weil ja vielleicht die Deutschen "ofter hier bei Ihnen reinschauen... "ah, vielleicht kennen Sie den jungen Mann?»
Die Bibliothekarin l"achelt immer noch, nimmt das Foto und schaut es ziemlich lange an.
«Ja, den kenn ich. Ich erinnere mich. Der junge Mann war "ofter zum Lesen hier. Er hat k"urzere Haare als auf dem Foto. Aber zuletzt war er bestimmt vor einigen Wochen hier. Moment, ich kann mal nachsehen, wir f"uhren eine Besucherliste.
Die freundliche Dame holt einen Aktenordner.
«Warten Sie mal, im Juni oder Juli war er "ofter hier...»
M"uller geht um den Schreibtisch herum und blickt mit der Bibliothekarin auf handgeschriebene Namenslisten.
«Wie heisst er denn?»
«Sch"onfeld, Joachim Sch"onfeld. Kunststudent aus Berlin.»
«Sind Sie sicher? Der junge Mann, den ich meine, hat sich unter dem Namen 'Schmidt' eingetragen.»
Die beiden finden tats"achlich heraus, dass Joachim als 'Joachim Schmidt' "ofter in der Bibliothek war. Aber warum nicht unter seinem richtigen Namen?
Die beiden plaudern noch ein bisschen. Es stellt sich heraus, dass die Bibliothekarin, die sich M"uller als 'Claudia' vorstellt, in Berlin studiert hat. Und M"uller l"adt sie f"ur den n"achsten Nachmittag zum Kaffee ein.
«Gut, dann bis morgen, Claudia. Ich hole Sie gegen 16 Uhr hier in der Bibliothek ab.»
Zur"uck im Hotel legt sich M"uller erstmal in die Badewanne. Seine Beine schmerzen. Das lange Spazierengehen ist er nicht gew"ohnt. Entspannt liegt er im heissen Wasser und sammelt die bisherigen Ergebnisse seiner Suche.
Warum tr"agt sich Joachim unter falschem Namen ein? Warum ist er seit zwei Wochen verschwunden, wie das M"adchen behauptet? Wer ist das M"adchen? Wo kann er weitersuchen? Wo sucht ein Berliner Privatdetektiv, der zum ersten Mal in seinem Leben in dieser riesigen Stadt zu Besuch ist, einen verschollenen Studenten?