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Ох уж этот Мюллер... Пять немецких детективов для начального чтения
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Felix Und Theo

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«Donnerwetter, Frau Krause, das ist aber wirklich Pech!»

«Mein ganzes Geld habe ich verloren. Alles ist weg. Ich bin so verzweifelt!» Frau Krause muss weinen.

«Ja, Frau Krause, was wollen Sie denn nun machen?»

«Ich suche die Gangster jetzt selbst. Ich nehme die Sache jetzt selbst in die Hand! Meine Freunde sagen, ich soll zur Polizei gehen, aber...»

«Nun, Frau Krause, daf"ur ist die Polizei doch da, das ist doch eine gute Idee! Vielleicht kennen die schon andere F"alle, die "ahnlich sind!»

M"uller weiss nicht, was er machen soll. Soll er der Frau helfen? Dann ist sein Urlaub vorbei. Soll er nicht helfen? Dann hat er ein schlechtes Gewissen.

Er beschliesst, dass ein schlechtes Gewissen besser ist als keinen Urlaub zu machen. Urlaub ist Urlaub. Er unterh"alt sich noch ein bisschen mit Frau Krause, versucht sie ein bisschen zu tr"osten, dann verabschieden sie sich:

«Es hat mich gefreut, Sie kennen zu lernen, Herr M"uller. Wenn Sie mal in Berlin einen Rat in Sachen Versicherungen brauchen, hier ist meine Karte. Ich leite eine Versicherungsagentur. Aber gegen Dummheit gibt es leider keine Versicherung.»

«Aber ich bitte Sie, das kann doch jedem passieren. Ich w"unsche Ihnen alles Gute, Frau Krause. Gute Nacht!»

Er ist sehr m"ude, aber kann nicht schlafen. Er hat wirklich ein schlechtes Gewissen. Er beschliesst, am n"achsten Morgen beim Fr"uhst"uck mit Frau Krause zu sprechen. Vielleicht kann er ihr doch helfen.

Ich habe "uber eine Stunde gewartet.

Pass auf, ich glaube, es ist besser, du suchst dir ein Hotel.

Morgen fr"uh hole ich dich ab.

Es tut mir wirklich Leid.

Ist schon o.k.

Es mir jetzt auch schon egal, wo ich schlafe.

Machen wir das so.

Ich suche ein Hotel und ruf dich morgen fr"uh an, was meinst du?

Ich glaube, das ist das Beste.

Wirklich, so was Dummes!

Macht ja nichts, morgen f"angt der Urlaub richtig an.

Ich freue mich schon riesig.

Also bis morgen. Tsch"us.

Na, Hauptsache, wir sind angekommen.

Sind Sie eigentlich beruflich oder privat hier, Frau Krause?

Ach, eigentlich weder noch. Oder besser: sowohl als auch.

Eine gute Idee, finde ich.

Ich war sehr begeistert.

Und wo ist das Problem?

Interessiert Sie die Geschichte "uberhaupt?

Ja, ja! Erz"ahlen Sie weiter!

Na gut.

Warum denn das? Das ist aber sehr gef"ahrlich!

Eben nicht.

Donnerwetter, Frau Krause, das ist aber wirklich Pech!

Mein ganzes Geld habe ich verloren. Ich bin so verzweifelt!

Ich nehme die Sache jetzt selbst in die Hand!

Es hat mich gefreut, Sie kennen zu lernen, Herr M"uller.

Aber ich bitte Sie, das kann doch jedem passieren.

Ich w"unsche Ihnen alles Gute, Frau Krause. Gute Nacht!

7

Als (когда) M"uller am n"achsten Morgen aufwacht (просыпается), ruft er zuerst (сначала) seinen Freund Felix an. Er gibt ihm die Adresse des Hotels. Sie verabreden sich (договариваются о встрече) f"ur 11 Uhr in der Hotelhalle.

M"uller nimmt ein gem"utliches Morgenbad (принимает спокойную: «душевную» утреннюю ванну, das Gem"ut – душа, душевное состояние), rasiert sich (бреется) und geht gegen (около) 10 Uhr in den Fr"uhst"ucksraum (помещение для завтрака). Er sucht Frau Krause, aber sie ist nicht da. Jetzt f"uhlt er sich wirklich schlecht (чувствует себя действительно плохо). Sein Gewissen (совесть, n) l"asst ihm keine Ruhe (не дает ему покоя). Unruhig (беспокойно) und nerv"os wartet er auf seinen Freund.

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