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Ох уж этот Мюллер... Пять немецких детективов для начального чтения
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Felix Und Theo

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M"uller sagt nichts mehr. Er ist sauer, besonders auf sich, aber auch ein bisschen auf Felix. 'Humphrey-Bogart-Seele', so ein Quatsch, denkt er. Nach einer Weile fragt M"uller:

«Kennst du einen Ort, der Plaja de Harro heisst oder so "ahnlich?»

«Playa de Aro, meinst du? Ja, nat"urlich, das ist unser Nachbarort, acht Kilometer entfernt an der K"uste. Warum?»

«Weil die Krause dort ihr Appartement kaufen wollte. Vielleicht ist sie dorthin gefahren, und wir finden sie da. Ausserdem habe ich ihre Visitenkarte vonBerlin.»

«Aha, du willst ihr also doch helfen, Humphrey?»

«H"or auf mit dem 'Humphrey', oder passiert gleich was!»

Gr"uss dich, alter Junge. Alles o.k.?

Ach, Felix, sch"on dich zu sehen. Ich freu' mich wirklich.

So eine Mistbande. So etwas aber auch!

H"or auf mit dem Quatsch, oder passiert gleich was!

8

W"ahrend der Fahrt durch Barcelona und anschliessend (затем, сразу после этого) auf der Autobahn Richtung (в направлении, f) Gerona sprechen die beiden "uber die alte Zeit in Berlin, ihr Studium, ihre ersten Restaurantjobs, "uber gemeinsame Freunde (об общих друзьях)...

Kurz vor Gerona biegt Felix ab (сворачивает, abbiegen) Richtung San Feliu. Sie durchqueren (пересекают, quer – поперек) nach zwanzig Minuten das kleine Fischerst"adchen (рыболовный городок, der Fischer – рыбак) an der Costa Brava und halten (останавливаются) dann vor einem Haus (перед одним домом). "Uber der Eingangst"ur (над входной дверью, der Eingang – вход) steht in Neonschrift «Felix». Auf einer Tafel (на доске) neben dem Eingang h"angt ein Zettel (висит записка, m) mit den Tagesgerichten (с блюдами дня, das Gericht). Ausserdem (кроме того) steht auf der Tafel in grossen Buchstaben (большими буквами, der Buchstabe):

«DEUTSCHE UND KATALANISCHE SPEZIALIT"ATEN – CUINA CATALANA I ALEMANYA»

Die Frau von Felix kommt aus der K"uche und begr"usst (приветствует) den deutschen Gast (гостя):

«Herzlich (сердечно) willkommen (добро пожаловать) in Katalonien, Helmut. Ich bin Blanca. Felix hat mir viel von dir erz"ahlt. Komm, ich zeig dir dein Zimmer (покажу) `und dann setzen wir uns auf die Terrasse. Es ist Zeit f"ur einen kleinen Aperitiv (уже пора).»

Im ersten Stock (на первом этаже, m) ist das G"astezimmer (гостиная) . M"uller stellt sein Gep"ack ab (ставит, отставляет в сторону багаж), und dann sitzen alle drei, Felix, Blanca und Helmut, auf der Terrasse.

«Wo sind denn eure Kinder? Felix hat mir erz"ahlt, ihr habt vier Kinder...»

«Na, in der Schule, wo denn sonst (где же еще: «иначе»)?» antwortet Blanca.

«Aber es ist doch schon zwei Uhr, haben denn die Kinder hier so lange (так долго) Unterricht (занятие, m)?» fragt M"uller.

«Ach, ich weiss, was Helmut meint. In Deutschland haben die Kinder nur vormittags Unterricht (до полудня) und sind meistens (по большей части) schon um zw"olf Uhr oder ein Uhr zu Hause. Hier ist das anders (по-другому), Helmut. Hier sind die Kinder den ganzen Tag in der Schule. Dort essen sie auch, und so (примерно) um f"unf Uhr nachmittags (после полудня) kommen sie dann nach Hause.»

«Was, in Deutschland sind die Kinder schon um zw"olf zu Hause? Was machen denn die Eltern dann mit ihnen, wenn Vater und Mutter arbeiten m"ussen?» fragt Blanca.

«Tja», antwortet Helmut, «eine gute Frage. Manche Frauen arbeiten nur halbtags (полдня). Andere h"oren so lange zu arbeiten auf (прекращают работать на такой срок), bis (пока) die Kinder mit der Schule fertig sind (окончат школу, fertig – готовый). Allerdings (однако) ist es dann oft schwer (часто тяжело), wieder Arbeit zu finden.»

«Na, das ist aber nicht sehr praktisch. Ich dachte immer (всегда думала, denken), die Deutschen sind so fleissig (прилежны, старательны) und gut organisiert...», sagt Blanca.

W"ahrend (в то время как) die drei "uber die Vor- und Nachteile (о достоинствах и недостатках, плюсах и минусах, der Vorteil, der Nachteil) der Ganztagsschule (школы на целый день) diskutieren, bringt ein Kellner (официант) das Essen. Bald sprechen sie nicht mehr "uber die Schule, sondern Blanca erkl"art Helmut die katalanischen Spezialit"aten, die auf dem Tisch stehen. Als sie schliesslich beim Nachtisch (за десертом, m) sind, erz"ahlt Felix die Geschichtе von Petra Krause.

«Die arme Frau (бедная женщина)!» sagt Blanca. «Nat"urlich m"ussen wir sie finden und ihr helfen.»

«Na klar (ну конечно, ясное дело), das machen wir, nicht wahr (не правда ли), Helmut?» fragt Felix.

«Selbstverst"andlich (само собой разумеется), nat"urlich, na klar! Morgen fangen wir an (завтра начнем)», sagt der Privatdetektiv.

«Aber warum erst (только) morgen?» fragt Blanca.

«Ihr zwei k"onnt doch jetzt schon nach Playa de Aro fahren. Ich kann leider (к сожалению) nicht mitkommen (поехать с вами). Erstens (во-первых) muss ich im Restaurant helfen, und dann kommen die Kinder in einer halben Stunde (через полчаса) aus der Schule.»

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