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Ох уж этот Мюллер... Пять немецких детективов для начального чтения
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Felix Und Theo

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8

W"ahrend der Fahrt durch Barcelona und anschliessend auf der Autobahn Richtung Gerona sprechen die beiden "uber die alte Zeit in Berlin, ihr Studium, ihre ersten Restaurantjobs, "uber gemeinsame Freunde...

Kurz vor Gerona biegt Felix ab Richtung San Feliu. Sie durchqueren nach zwanzig Minuten das kleine Fischerst"adchen an der Costa Brava und halten dann vor einem Haus. "Uber der Eingangst"ur steht in Neonschrift «Felix». Auf einer Tafel neben dem Eingang h"angt ein Zettel mit den Tagesgerichten. Ausserdem steht auf der Tafel in grossen Buchstaben:

«DEUTSCHE UND KATALANISCHE SPEZIALIT"ATEN – CUINA CATALANA I ALEMANYA»

Die Frau von Felix kommt aus der K"uche und begr"usst den deutschen Gast:

«Herzlich willkommen in Katalonien, Helmut. Ich bin Blanca. Felix hat mir viel von dir erz"ahlt. Komm, ich zeig dir dein Zimmer und dann setzen wir uns auf die Terrasse. Es ist Zeit f"ur einen kleinen Aperitiv.»

Im ersten Stock ist das G"astezimmer. M"uller stellt sein Gep"ack ab, und dann sitzen alle drei, Felix, Blanca und Helmut, auf der Terrasse.

«Wo sind denn eure Kinder? Felix hat mir erz"ahlt, ihr habt vier Kinder...»

«Na, in der Schule, wo denn sonst?» antwortet Blanca.

«Aber es ist doch schon zwei Uhr, haben denn die Kinder hier so lange Unterricht?» fragt M"uller.

«Ach, ich weiss, was Helmut meint. In Deutschland haben die Kinder nur vormittags Unterricht und sind meistens schon um zw"olf Uhr oder ein Uhr zu Hause. Hier ist das anders, Helmut. Hier sind die Kinder den ganzen Tag in der Schule. Dort essen sie auch, und so um f"unf Uhr nachmittags kommen sie dann nach Hause.»

«Was, in Deutschland sind die Kinder schon um zw"olf zu Hause? Was machen denn die Eltern dann mit ihnen, wenn Vater und Mutter arbeiten m"ussen?» fragt Blanca.

«Tja», antwortet Helmut, «eine gute Frage. Manche Frauen arbeiten nur halbtags. Andere h"oren so lange zu arbeiten auf, bis die Kinder mit der Schule fertig sind. Allerdings ist es dann oft schwer, wieder Arbeit zu finden.»

«Na, das ist aber nicht sehr praktisch. Ich dachte immer, die Deutschen sind so fleissig und gut organisiert...», sagt Blanca.

W"ahrend die drei "uber die Vor- und Nachteile der Ganztagsschule diskutieren, bringt ein Kellner das Essen. Bald sprechen sie nicht mehr "uber die Schule, sondern Blanca erkl"art Helmut die katalanischen Spezialit"aten, die auf dem Tisch stehen. Als sie schliesslich beim Nachtisch sind, erz"ahlt Felix die Geschichtе von Petra Krause.

«Die arme Frau!» sagt Blanca. «Nat"urlich m"ussen wir sie finden und ihr helfen.»

«Na klar, das machen wir, nicht wahr, Helmut?» fragt Felix.

«Selbstverst"andlich, nat"urlich, na klar! Morgen fangen wir an», sagt der Privatdetektiv.

«Aber warum erst morgen?» fragt Blanca.

«Ihr zwei k"onnt doch jetzt schon nach Playa de Aro fahren. Ich kann leider nicht mitkommen. Erstens muss ich im Restaurant helfen, und dann kommen die Kinder in einer halben Stunde aus der Schule.»

Herzlich willkommen in Katalonien, Helmut!

Es ist Zeit f"ur einen kleinen Aperitiv.

Wo sind denn eure Kinder? – Na, in der Schule, wo denn sonst?

Na, das ist aber nicht sehr praktisch.

Na klar, das machen wir, nicht wahr, Helmut?

Selbstverst"andlich, nat"urlich, na klar!

Morgen fangen wir an.

Aber warum erst morgen?

Ich kann leider nicht mitkommen.

9

Helmut M"uller und Felix gehen zum Auto und fahren dann in die Nachbarstadt (в соседний город). Sie gehen zu einer Immobilienagentur (агентство недвижимости), die ein Freund von Felix leitet (руководит).

Sie haben Gl"uck (повезло: «имеют счастье, n»). Petra Krause hat die Agentur am Vormittag (до полудня, m) besucht (посетила) und dort ihre Geschichte erz"ahlt. Der Inhaber (владелец) hat auch die Adresse von Petra Krause. Sie hat ein Zimmer im Hotel «Big Rock». Im Hotel fragen sie nach Frau Krause. Sie ist in ihrem Zimmer. M"uller klopft an die T"ur (стучит).

«Ja, bitte? Wer ist da (кто там)?» die Stimme (голос) von Petra Krause klingt "angstlich (звучит испуганно).

Keine Sorge (не волнуйтесь: «никакой заботы»), Frau Krause, ich bin's (это я), M"uller. Helmut M"uller. Erinnern Sie sich (помните, вспоминаете)?»

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